Zum Abschluss der Krünzeug-Serie sprechen wir noch einmal über einige Grundprinzipien der Bewirtschaftung und über verschiedene Optimierungsmöglichkeiten für den Betrieb:
Mittelfristig würde die Investition in einen Einachsschlepper wahrscheinlich Sinn machen. Dadurch würde sich automatisch eine Beetbreite von 75cm ergeben, sodass in der Folge einige Setzgrößen angepasst werden müssten.
Mischkultur ist grundsätzlich ein spannendes Konzept, arbeitswirtschaftlich aber oft schwer umzusetzen. Im Grunde arbeiten Marktgärtnereien jedoch ohnehin so vielseitig auf engstem Raum, dass eine Mischkultur auf den Beeten selbst nicht mehr unbedingt notwendig wäre.
Begrünungen sind für die Bodenfruchtbarkeit von zentraler Bedeutung und sollten möglichst in keiner Marktgärtnerei fehlen. Wir sprechen über empfehlenswerte Mischungen, über die verschiedenen Techniken zum Abtöten der Begrünung und die Möglichkeiten von Zwischenfrüchten im No-Dig-System.
Es kann durchaus Sinn machen, Mulchmaterialien selbst anzubauen, wenn die Flächenausstattung entsprechend ist. Für eine optimale Unkrautunterdrückung sollte Mulch eher konzentriert aufgetragen werden und idealerweise samenfrei sein. Die Stärke der Mulchauflage richtet sich in erster Linie nach der Struktur und dem C/N-Verhältnis des Materials.
Außerdem sprechen wir über die ideale Beetlänge, die verschiedenen Ansätze zum Beikrautmanagement und die Grundidee des No-Dig-Systems.