Die Marktgärtnerei Krautwerk steht nicht nur für Sortenvielfalt, sondern auch für echte Raritäten. So kultiviert Robert zum Beispiel seit Jahren „Myoga“, den japanischen Ingwer, der selbst in unseren Breiten mehrere Jahre am selben Platz (im Gewächshaus) gedeiht. Geerntet werden üblicherweise nicht die Knollen, sondern die Blütenknospen, die weniger scharf, dafür fruchtiger und zitrusartiger schmecken als der gewöhnliche Ingwer.

Nicht weniger spannend: der Szechuan Pfefferstrauch, von dem Robert die grünen Beeren in der Milchreife an die gehobene Gastronomie verkauft – oder beim Vorbeigehen einfach selbst nascht. Noch besser soll angeblich der Sancho Pfeffer schmecken, von dem Robert demnächst auch einen Strauch setzen möchte.

Abseits von Myoga und Szechuan sprechen wir auch über ganz bodenständige Themen wie Schnecken unter Mulchfolien oder in Blühstreifen und das richtige Flächenausmaß in der Marktgärtnerei.